Kurkuma

Kurkuma hält Körper und Gehirn in Schwung

Gesund mit Kurkuma

Der regelmäßige Genuss von Curry oder nur Kurkuma schützt vor Alzheimer. Der gelbe Farbstoff Kurkumin in Curry und in der Soße verhindert nämlich die Ablagerung von Amyloid im Gehirn. Das ist die Ursache für Alzheimer.

Damit steht plötzlich ein Gewürz im Mittelpunkt medizinischer Forschungen, das bei uns immer beliebter wird, nämlich Kurkuma, auch Gelbwurz genannt, der Hauptbestandteil der Currymischung!

 

Kurkuma ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Ingwer Gewächse. Sie ist seit 5000 Jahren in Südostasien, Vietnam, Südindien und auf Java heimisch, wird aber heute vorwiegend in China, den afrikanischen Tropen sowie in Mittel- und Südamerika angebaut.
Verwendet werden die senf- bis zitronengelben Wurzeln. Als Küchengewürz, als Naturarznei und als Farbe für die gelben indischen Mönchskutten. In rohen Zustand enthalten die Wurzeln giftige Substanzen. Nachdem sie aber gekocht, entwässert, geschält und zu Pulver verarbeitet wurden, sind die Giftstoffe nicht mehr vorhanden.
In dem etwas scharfen und bitteren Gewürz gibt es den Wirkstoff Xanthorhizol, der die Gallenproduktion fördert.

Blähungen und Völlegefühl verhindert, und den Farbstoff Kurkumin. Er wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

Wer regelmäßig Kurkuma in den Speisen als Gewürz einsetzt, regt den Gallenfluss an, kann Durchfall bekämpfen, die Verdauung fördern, speziell die Fettverdauung verbessern, und die Leber bei Ihrer Entgiftungsarbeit unterstützen.

Wer zu entzündlichen Magenbeschwerden neigt, sollte auf Kurkuma verzichten.

Kurkuma passt zum Suppenhuhn, zu Rührei oder Spiegeleiern, zu essigsauren Gemüsen, zu Salaten, Reis, Nudeln, Fisch und Erbsengerichten.

 

Kurkumatee:

Zum Vorbeugen von Gallensteinen trinkt man 3 Wochen lang täglich 2 bis 3 Tassen Kurkumatee. Gestrichener Teelöffel Kurkumapulver wird mit 1 Tasse ¼ Liter kochendem Wasser übergossen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, durch einen Papierfilter laufen lassen, und lauwarm trinken.

Kurkuma Risotto:

Für 4 Personen: 2 Stück Zucchini, 200 g Risottoreis, 2 EL. Butter, 2 EL. Kleine Schalotten, wenig frisch geraspelten Parmesan oder einen anderen Käse, 1 l heiße Gemüsebouillon, 1 TL. Kurkuma, 2 TL. Frisch gehackte Petersilie.

Schalotten schälen und würfeln. Ende der Zucchini abschneiden und schälen, danach grob raspeln. Butter in einem Topf schmelzen lassen, Schalotten in Fett anbraten bis sie glasig sind. Währenddessen Gemüsebrühe vorbereiten. Reis in den Topf geben und danach rühren, bis er glasig ist. Nach und nach Brühe dazugeben und öfters umrühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat (das dauert ca. 15 bis 20 Minuten). 5 Minuten vor dem Ende der Reisgarzeit (wenn die Flüssigkeit von dem Reis noch nicht ganz aufgesogen wurde) den Kurkuma dazugeben und gut umrühren. Der Reis bekommt eine wunderschöne gelbe Farbe. Zucchiniteile dazugeben und gut mischen. Parmesan hinzufügen und alles gut vermischen. 5 Minuten durchziehen lassen. Petersilie untermischen, Topf von der Kochstelle nehmen und nochmals 5 Minuten ruhen lassen.

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