Ernährung und Umwelt

Die Ernährung und die Umwelt

Schon vor tausend Jahren suchten und jagten die Menschen nach Nahrung. Später lernten die Menschen, Pflanzen und Tiere zu züchten, damit sie regelmäßig etwas zu essen haben. Sie bauten viele Nahrungsmittel an und wechseln jedes Jahr die Feldfrüchte und verwenden nur natürliche Düngemittel. Diese Lebensmittel werden immer frisch und vorwiegen Saisonal verwendet.

Heute werden viele Produkte maschinell, gespritzt oder chemisch hergestellt. Wie wir wissen, wird die Nahrung die geerntet wird, das Getreide gespaltet, das Tier getötet und die Milch homogenisiert, beginnt die enzymatische Aktivität zu verlieren. Auch der lange Transport und die Verpackung werden auch essentielle Enzyme und Vitamine verloren. Die Böden werden ausgelaugt, Monokultur angebaut und zum Teil auch mit Pestiziden bearbeitet. Pestizide haben eine neurotoxische Wirkung und können das Nervensystem schädigen.

Um mehr Energie in den Körper zu bekommen sollte man Vollwertkost nehmen. Denn Vollwertkost steht im Einklang mit sich selbst und der Natur. Wenn wir dies essen, profitieren wir von ihrer Ausgewogenheit. Die biologischen und natürliche Lebensmittel werden nicht verarbeitet. Die nützlichen Bakterien und Enzyme für den Darm bleiben erhalten. Vollkornweizen haben 22 Vitamine und Mineralstoffe. Bei der Herstellung von Weißmehl werden diese entfernt. (Kleie und Keimling). Hier werden 98 Prozent Pyridoxin – Vitamin B6, 91 Prozent Mangan, 84 Prozent Magnesium und 87 Prozent Ballaststoffe extrahiert. Auch Chrom geht verloren, das für die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels, Normalisierung hoher Serumcholesterinspiegel und Fettverbrennung verantwortlich ist.

Allein in der EU sind rund 320 Zusatzstoffen erlaubt. Farbstoffe, künstliche Aromen, Teigverbesserer, Texturierungsmittel, Antibackmittel usw. um die Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack zu verbessern. Sehr viele Menschen erwärmen die Lebensmittel in einer Mikrowelle. Der Schweizer Forscher Dr. Hans Ulrich Hertel hat herausgefunden, dass der Einsatz von Mikrowellenkochen den Hämoglobin- und Cholesterinspiegel senkt und gleichzeitig die Zahl der weißen Blutkörperchen ansteigt. Bei der hohen Temperatur und Mikrowelle werden fast alle Antikörper und Lysozyme, die vor Infektionen schützen zerstört und der Vitamin C-Spiegel sinkt. Viele Lebensmittel werden auch bestrahlt, die alle Bakterien abtöten, auch die Gesunden. Bekannt ist auch Formaldehyd und Benzol, die krebserregend wirken.

Auch Medikamente können den Verdauungstrakt stören, so wie das Aspirin. Aspirin belastet die Magenschleimhaut. Bei übermäßigem Gebrauch können Geschwüre entstehen. Antirheumatika Medikamente schonen zwar die Magenschleimhaut, reizen aber die Darmschleimhaut stark. Diese verursachen Schäden an der Schleimhaut, indem sie Prostaglandine blockieren, kleine chemische Botenstoffe, die die Reparatur anregen. Diese Medikamente sind eine direkte Ursache eines Nahrungsmittelunverträglichkeit und entzündliche Probleme wie Arthritis und Ekzeme. Die Antibiotika tötet nicht nur krankheitserregende Bakterien, sondern auch die gesunden. Antibiotika töten nützliche Bakterien ab und ermöglichen so die Ausbreitung pathogener Mikroben, Viren und Pilze und sie stören die natürliche Symbiose des Darms und können zu schwerwiegenden Ungleichgewicht der natürlichen Flora führen.

Die meisten Menschen sind es nicht bewusst, wie eng die gesundheitlichen Probleme mit dem Lebensstil zusammenhängen. Manche sind überernährt und manche unterernährt. Schlechte Ernährung wie Alkohol und Zigarettenkonsum, Bewegungsmangel und chronischer Stress verkürzen das Leben und tragen zu degenerativen Erkrankung sowie zu täglichen Befinden bei. Wenn ein lebenlang nährstoffarme Lebensmittel gegessen werden, werden diese Reserven in unserem Körper erschöpfen und die Heilungsfähigkeit des Körpers schwächen.

Gesunde Lebensmittel tragen zu einem biochemischen Gleichgewicht bei und hilft sich besser zu fühlen und es wird besser schmecken.

Untersuchen Sie mal Ihre Ernährung:

  • Jeden Tag richtig ruhig Frühstücken. Das Frühstück sorgt für den Treibstoff den wir brauchen um den Körper für den Tag in Schwung zu bringen.
  • Verschlimmert sich die Verdauungsstörung zu bestimmten Zeiten am Tag, kann ein Hinweis sein, dass daran liegt was Sie gegessen haben, wie schnell, wie viel und wo man gegessen hat.
  • Essen Sie 3 Mahlzeiten täglich plus nahrhafte Snacks. Dies hält den Blutzuckerspiegel gleichmäßig und erleichtert die Verdauung.
  • Achten Sie auf bestimmte Nahrungsmittel oder Getränke die Symptome hervorrufen. Vermeiden Sie dann eine Woche lang das Lebensmittel und achten Sie auf Unterschiede in ihrem Empfinden.
  • Entspannen Sie sich beim Essen. Essen Sie langsam und kauen Sie mindestens 40 mal. Das hilft der Verdauung.
  • Essen Sie täglich ein Stück Obst, eine halbe Tasse Gemüsesorten und Salat.
  • Meiden Sie Lebensmittel und Getränke die viel Zucker, gesättigte Fette und wenig Ballaststoffe drinnen sind.
  • Nehmen Sie ausreichen ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich. Diese sind in Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte drinnen.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser und Kräutertees. Meiden Sie so gut es geht Softdrinks und Kaffee.

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